„und Berge hier und Berge dort zur Rechten und zur Linken, die Rudelsburg, das ist ein Ort zum Schwärmen und zum Trinken“
Diese Zeilen aus dem Lied „Dort Saaleck, hier die Rudelsburg“ werden von uns seit unserem Besuch auf der Rudelsburg immer wieder angestimmt, denn wir konnten uns selbst davon überzeugen.
Angefangen hat alles mit unserem Bundesbruder Leopold, der uns anschrieb, ob wir nicht zum Rudelsburkommers kommen wollten. Das mussten wir uns natürlich kein zweites Mal überlegen und so traten wir am 5. Juni früh morgens die lange Reise nach Saaleck in Sachsen-Anhalt an.
Dort angekommen konnten wir bereits die Burg sehen, wie sie auf ihrem Höhenrücken thronte und genossen die Aussicht bei unserer Unterkunft direkt an der Saale bei einem kühlen Bier.
Gegen Abend wurden wir dann zur Rudelsburg hinauf gebracht, wo wir zunächst die Aussicht genossen und köstlich dinierten.
Der wunderschöne Kommers wurde von unserem Bundesbruder Leopold geschlagen, weswegen es uns eine besondere Ehre war dort als Gastchargierte beizuwohnen.
Zu Mitternacht, wie könnte es auch anders sein, wurde am Denkmal neben der Burg ein Mitternachtsschrei angestimmt und der Abend wurde danach mit einem Fackellauf von der Burg nach Saaleck runter feierlich beendet.
Am nächsten Tag besuchten wir noch den örtlichen Tierpark und danach traten wir auch schon die lange Heimreise an.